Eine umfassende Analyse der DUH-Klagen und ihrer Auswirkungen

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat in den letzten Monaten mehrere erfolgreiche Klagen gegen verschiedene Unternehmen wegen Verstößen gegen die Mehrwegangebotspflicht eingereicht. Diese Gerichtsentscheidungen haben weitreichende Auswirkungen auf die Gastronomiebranche und unterstreichen die Bedeutung der gesetzlichen Verpflichtung zur Bereitstellung von Mehrwegverpackungen.

Die Klagen im Überblick

• Klage gegen Back-Factory vom 09.09.2024 mit dem Aktenzeichen 91 O 41/24:
  • Kern des Urteils: Gastronomiebetriebe müssen nicht nur Mehrwegsysteme anbieten, sondern auch sicherstellen, dass diese stets verfügbar sind.
  • Auswirkungen: Dieses Urteil stellt klar, dass die bloße Angabe, ein Mehrwegsystem zu nutzen, nicht ausreicht. Unternehmen müssen aktiv dafür sorgen, dass Mehrwegverpackungen bei jedem Kundenkontakt angeboten werden.
• Klagen gegen Edeka, Yormas, Dunkin Donuts und andere (07.02.2024):
  
  • Kern des Urteils: Auch hier wurden Unternehmen zur Umsetzung der Mehrwegangebotspflicht verurteilt.
  • Auswirkungen: Diese Klagen zeigen, dass die DUH nicht nur kleine, sondern auch große Unternehmen zur Rechenschaft zieht. Es unterstreicht die Bedeutung der Mehrwegpflicht für alle Akteure in der Gastronomiebranche.
  • Wird den Beklagten eine Zuwiderhandlung nachgewiesen, kann ein Ordnungsgeld von bis zu 250.000 EUR ausgesprochen werden.

Gemeinsame Nenner und Auswirkungen

• Konsequente Durchsetzung der Mehrwegpflicht: Eine ausreichende Menge an Mehrwegbehältern muss jederzeit verfügbar sein. Diese Verpflichtung ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Gastronomie und unterstreicht die Bedeutung der Kreislaufwirtschaft. Die Bußgelder können bei Nichtbeachtung der Mehrwegpflicht in Einzelfällen bis zu 10.000 EUR betragen.
• Verstärkte Kontrollen: Die erfolgreichen Klagen der DUH dürften zu verstärkten Kontrollen durch die Behörden führen. Parallel dazu setzen immer mehr Kommunen auf regionale Verpackungssteuern, um die Mehrwegpflicht zu stärken. Tübingen ist hierbei ein Vorreiter.
• Druck auf die Branche: Die Gastronomiebranche steht unter zunehmendem Druck, sich an die gesetzlichen Vorgaben zu halten.
• Chancen für nachhaltige Lösungen: Die Urteile bieten Unternehmen die Möglichkeit, sich als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit zu positionieren und von den Vorteilen von Mehrwegsystemen zu profitieren

Was bedeutet das für Gastronomen?

• Umsetzung der Mehrwegpflicht: Gastronomen müssen sicherstellen, dass sie stets ausreichend Mehrwegverpackungen zur Verfügung haben und diese auch aktiv anbieten.
• Beratung in Anspruch nehmen: Eine professionelle Beratung kann bei der Umsetzung der Mehrwegpflicht helfen.
• Langfristige Vorteile: Die Umstellung auf Mehrweg ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern bietet auch langfristige Vorteile wie Kosteneinsparungen und Imagegewinn.

Die Rolle von circ Nette Mehrweg

In diesem Kontext bietet circ Nette Mehrweg eine umfassende Lösung für Gastronomen. Mit unseren maßgeschneiderten Mehrwegsystemen können Sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen und gleichzeitig von zahlreichen Vorteilen profitieren.

• Vielfalt: Für nahezu jedes Gericht oder jedes Getränk haben wir den passenden Behälter.
• Qualität: Unsere Produkte sind robust, langlebig und spülmaschinenfest.
• Service: Wir bieten umfassende Beratung und einen reibungslosen Logistikprozess.

Fazit
Die erfolgreichen Klagen der DUH unterstreichen die Bedeutung der Mehrwegpflicht. Gastronomen sollten diese Entwicklung als Chance begreifen und sich aktiv für eine nachhaltigere Gastronomie einsetzen. Mit circ Nette Mehrweg haben Sie einen starken Partner an Ihrer Seite.
Möchten Sie mehr über unsere Lösungen erfahren?

Wir unterstützen Sie bei wichtigen Fragen wie zum Beispiel: 

• der richtigen Auswahl von Mehrwegbehältern
• Festlegung der richtigen Menge, damit Sie ausreichend Behälter vorrätig haben
• Erörterung der richtigen Pfandhöhe zur Weitergabe an Endkunden
• Hygienische Rücknahme und richtiges Spülen

Kontaktieren Sie uns gerne!

Team Verkauf
0551 – 99 963-90

Pressekontakt:
Daniel Middendorf
Leiter Marketing
Tel.: 0551 – 69 47 – 705
Daniel.middendorf@nette-deutschland.de

Quelle: Deutsche Umwelthilfe, www.DUH.de (Link: Pressemitteilung 09.09.2024 / Link: Pressemitteilung 07.02.2024)

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